06.07.2016

News

Maren gestaltet jetzt Medien

Gespannt erwarteten wir den erlösenden Anruf unserer Maren, die auf ihre Prüfungsergebnisse wartete. Dann klingelte endlich das Telefon: BESTANDEN! Freudig wurde unsere ehemalige Auszubildende kurze Zeit später von allen im Team begrüßt und zu ihrer erfolgreich absolvierten Abschlussprüfung zur Mediengestalterin beglückwünscht.

Nun wollen wir uns mal die Berufsausbildung von Maren ein wenig näher ansehen, um zu verstehen, was ein Mediengestalter so den ganzen Tag macht.

Die Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print, von bösen Zungen auch gern mal als Pixelschubser bezeichnet, ist eine klassische duale Berufsausbildung, die drei Jahre dauert und für die ein Realschulabschluss empfohlen wird.

Als Mediengestalter spielt sich der Großteil des Arbeitsalltags vor dem Computer ab. Eine gewisse Affinität zur Technik sollte also vorhanden sein, da es in diesem Bereich ständig Neuerungen gibt, auf die man sich einstellen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Mediengestalter findet man natürlich nicht nur in Werbeagenturen, sondern auch in Verlagshäusern, Druckereien, Kommunikationsabteilungen oder Unternehmen der Druck- und Medienwissenschaft.

Die duale Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print teilt sich in drei Fachrichtungen auf. Gemäß Schwerpunkten und Qualifizierung des Ausbildungsbetriebes findet eine Fokussierung auf eine dieser Richtungen statt.

  1. Beratung und Planung: Bestandteile dieses Bereichs sind Kundenbetreuung und -beratung, das Kalkulieren und Erstellen von Angeboten sowie Methoden der Projektvisualisierung und -präsentation.
  2. Konzeption und Visualisierung: Hier dreht sich alles um die Analyse von Kundenaufträgen, unter der Berücksichtigung von wirtschaftlichen, technischen und gestalterischen Faktoren.
  3. Gestaltung und Technik: Wichtige Fakten zur Installation von Hardware und Software, die Planung von Produktionsabläufen oder die Gestaltung der Objekte für Medienprodukte werden hier erlernt.

Dieser kreative Beruf eignet sich nicht für jeden, aber man sollte ernsthaft über diese Ausbildung nachdenken, wenn vier der folgenden Aussagen auf einen zutreffen: